Browser ohne Bilder

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Aus dem Internet sind farbige Internetseiten mit eingefügten Photos, Infografiken oder Firmenlogos nicht mehr wegzudenken. Diese unterstützen  Bedienbarkeit und Ästhetik.

Homepage des Nachrichtensenders n-tv mit Bildern:

Unter manchen Gesichtspunkten ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, was der Benutzer sieht, wenn diese Bilder nicht eingeblendet werden. Zumindest das Verständnis und die Bedienbarkeit des Hypertextes dürfen nicht eingeschränkt werden.
Internet-Browser blenden innerhalb des Platzhalters eines Bildes einen alternativen Text ein, sofern dieser bei der Erstellung eingegeben wurde.

Homepage von n-tv ohne Bilder. In zwei Platzhaltern sehen sie den alternativen Text:

Internetseiten lassen sich auch auf textbasierten Systemen anzeigen. Dabei geht das ursprüngliche Design samt Farben und Bildern verloren. Der Textbrowser zeigt lediglich Text und die in Bildern enthaltenen alternativen Texte an.

n-tv Homepage angezeigt mit dem Textbrowser Lynx:

Vor allem sehbehinderte und blinde Menschen sind auf Textinformationen angewiesen. Für sie werden Texte über eine Sprachausgabe oder über eine Braille-Zeile aufbereitet. Bilder und Grafiken können dabei nicht aufbereitet werden. Umso wichtiger ist es, das eingefügte Bild mit dem alternativen Text bestmöglich wiederzugeben.

Braille-Zeile DM 80 der Baum Retec AG:

Braille-Zeile DM 80 der Baum Retec AG

 

Browser-Info:
Der am weitesten verbreitete Textbrowser ist Lynx. Dieser kostenlose Browser ist für viele Betriebssysteme erhältlich und wird immer noch weiterentwickelt. http://lynx.browser.org